Samstag, 1. März 2008

Emma verdreht mir den Kopf

Schon lange im Voraus war der Samstag fest eingeplant. Nach der Enttäuschung unter der Woche hat dieser Termin Halt gegeben und auch Hoffnung auf einen Neubeginn, ja, sogar eine Vorfreude hat sich herausgebildet. Sachlich nicht begründbar, solch eine jahrelange Beziehung. Am Wochende sollte alles wieder gerade gerüttelt werden, alles wieder gut werden. Aus den Trümmern sollte wieder was Gutes entstehen. Doch wie aus dem Nichts ist sie in mein Leben getreten: Emma! Das ganze Umfeld hat mich vorgewarnt, die Anzeichen waren klar. Vor knapp zwei Jahren stand ich vor vergleichbarer Problematik. Damals in der Pfalz, heute in der Lausitz. Vergleichbar und doch ganz anders. Vom Winde verweht oder aufs Glatteis geführt, was ist besser? Beides reißt einem den Boden unter den Füßen weg. Emma. Schon morgen wird sie der Vergangenheit angehören. Doch die tiefe Lücke bleibt.

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