Mittwoch, 19. September 2007

Satz mit X...

Schade, VfB. Der erste internationale Auftritt in der Champions League nach vier Jahren ging gründlich daneben. Insgesamt ein merkwürdiges Spiel, bei dem der VfB eigentlich immer alles im Griff zu haben schien. Aber wer sich zu sicher ist und deshalb fahrlässig Fußball spielt, ist bisher noch immer bestraft worden. Die Braveharts haben einmal mehr bewiesen, dass sie kämpfen können.

Zum Spiel selbst: Beim null zu eins hat Gomez wieder mal gezeigt, dass es an ihm nicht liegen soll. Er ist da und hält immer im richtigen Moment den Fuß (oder das Schienbein) hin. Das ist keine große Fußballkunst, aber höchst effektiv. Das Ausgleichstor war zweifelsohne schön gemacht, aber der Fehler passiert früher. Warum darf der Glasgower Spieler durch das halbe VfB-Mittelfeld stapfen und dann auch noch präzise passen? Das zwei zu eins: Schwierig. Ein Elfer ohne wenn und aber. Aber einem erfahrenen Mann wie Fernando Meira sollte das eigentlich nicht passieren. Sicher, der Schotte kommt mit hoher Geschwindigkeit und es ist immer schwer, da noch zurückzuziehen. Schwer, aber nicht unmöglich. Schäfer wäre auch noch dagewesen. Da muss Meira cleverer sein.

Jetzt gilt es, die vermutlich vorhandene Arroganz des FC Barcelona auszunutzen. Die Spanier werden auf einen hohen Sieg spekulieren - die Chance für den VfB. Der Stern, der über Stuttgart steht, wird es richten. In zwei Wochen werde ich an gleicher Stelle über das Wunder vom Neckar berichten. Gute Nacht allerseits.

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