Samstag, 27. Oktober 2007

Aus der Paralyse zu neuen Ufern?

Heute geht es gegen den Emotionsklub Nummer eins, meine geliebte Pillenelf aus Leverkusen. Völler hat mich schon heute aus der Stuttgarter Zeitung angelächelt: "Der VFB kommt unter die ersten fünf", so seine Aussage. Finde ich fast schon symphatisch. Unser Aufsichtsratvorsitzender Hundt hat Veh und Heldt das Vertrauen ausgesprochen, was das auch immer in der heutigen schnelllebigen Fußballwelt zu bedeuten hat. Jedenfalls kocht noch nicht die Trainerdiskussion auf. Dieser Umstand bringt die Mannschaft in den Zugzwang. Oder zumindest, was von der Mannschaft noch übrig ist. Pardo und Meira gesperrt. Magnin, Boka, Silva, Delpierre und Marica verletzt oder noch nicht voll belastbar. In der Aufzählung fehlt Hitzlsperger. Es sieht so aus, als dass er heute wieder angreifen könnte. In seiner Haut will ich nicht stecken, da große Hoffnungen in ihn gesteckt werden. Sehr gespannt bin ich heute auf die Stimmung im Stadion. Es besteht die Gefahr, dass bei einer pomadigen Leistung das kritische Publikum sehr schnell ihren Unmut kundtun könnte. Das hat die Mannschaft nicht verdient. Noch sind wir Meister und die Spieler haben ihren Beitrag in der letzten Saison geleistet.

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