Montag, 10. Dezember 2007

Stürmerproblem beim VFB

Cacau hat sich am Samstag im Spiel gegen Wolfsburg die Bänder in der Schulter gerissen. Acht bis zwölf Wochen wird uns der Brasilianer fehlen. Eine lange Zeit. Zu lange, um in der Winterpause untätig unter dem Christbaum zu sitzen. Mit Ewerthon steht keine Qualität auf der Bank zur Verfügung, mit der man in der Rückrunde in den Kampf um die internationalen Plätze einsteigen könnte. Wenn ein Verein momentan in der Bundeslige die Notwendigkeit eines neuen Stürmers äußerst, bringen die Medien umgehend die Namen Podolski und Schlaudraff ins Spiel. So auch beim VFB. Dass nachgelegt werden muss, untermauert Heldt öffentlich: „Jetzt müssen wir uns in der Winterpause nach neuen Spielern umschauen, denn wir wollen ja konkurrenzfähig bleiben.“ Meiner Meinung kann der Gedanke Podolski sogleich verworfen werden. Erstens wird Bayern keinen Spieler der Klasse Poldi an einen direkten Konkurrenten abgeben und zweitens sind die finanziellen Vorstellungen der Bayern in den kühnsten VFB-Träumen nicht zu stemmen. Dann bliebe noch Schlaudraff. Finanziell bestimmt machbar, Bayern wäre bestimmt auch nicht abgeneigt, Schlaudraff will spielen. Doch kann auch der Ex-Alemanne uns helfen? Ich denke nicht. Wir warten auf weitere Namen, die uns die Medien vor die Füße werfen. Wir wünschen Cacau gute Besserung und hoffen auf schnellstmögliche Genesung.

2 Kommentare:

Kölsche Jung hat gesagt…

Armine. Oder doch Alemanne...? Egal, hauptsache ein Italiener.

Brustring Rot hat gesagt…

Danke Kölscher Jung, Korrektur wurde vorgenommen. Natürlich Alemanne.