Nach dem erdrutschartigen Sieg der DFB-Elf gegen Angstgegener Liechtenstein (finanzielles Abseits) habe ich mir den Fußballstammtisch im DSF gegönnt. Als VFB-Anhänger muss ich doch dem Mario moralischen Beistand leisten, wenn er medial als Chancentod abgeschlachtet wird. Der arme Bub, trotz verleihten Flügeln hat er eine Bruchlandung erleiden müssen. Ein ganz anderes Thema hat aber mein Interesse erweckt: Die Zusammenarbeit der Bundesliga mit dem DFB.
Der Trainerstreit gilt zwar nach dem Treffen von Nationalcoach Joachim Löw und den Bundesliga-Trainern in Düsseldorf öffentlich als beigelegt, doch inoffiziell schwelt er weiter. Vor der Beilegung ermahnte Löw die Bundesliga, dass man den Anschluss an die internationale Spitze verlöre, wenn man Defizite in "elementaren Dingen wie Schnelligkeit und Präzision" nicht ausmerze. Nach der Trainertagung mit intensiven Gesprächen hatten sich jedoch alle wieder lieb, die Sache schien vom Tisch. Eigentlich. Medienfuchs Hoeness wusste nur zu genau, die Situation sich zu eigen zu machen. Gegenüber der Bild äußerte sich Hoeness wie folgt: „Es ist eine neue Qualität, dass der Draht zwischen Nationalmannschaft und den Vereinen so getrennt wird. Was mir fehlt, ist der enge Kontakt." Das sitzt. Entweder wurde dem Uli in letzter Zeit zu wenig der Bauch gestreichelt oder er versucht als Sprachrohr der deutschen Spitzenclubs gezielt das Produkt "Bundesliga" zu schützen. Ich unterstelle dem Uli eine ausgeprägte Intelligenz, so dass zweiteres als wahrscheinlicher einzuordnen ist.
Theo Zwanziger, Präsident des DFB und Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee, war zu Gast im DSF Doppelpass und befürwortete eine engere Zusammenarbeit der Bundesligavereine mit dem DFB. Konkret forderte er eine Intensivierung von Trainertagungen und ein häufigeres Zusammenkommen des Nationaltrainers mit den Bundesligatrainern. Zwanzigers Aufruf zum Trainerkuscheln: Rangnick und Klinsi Hand in Hand, Schaaf als Alleinunterhalter auf der Hotelbar, Babbel in der Ecke ohne Lizenz sowie Becker, Prasnikar und Meyer im Fahrstuhl, Bildreporter an der Rezeption. Nur zu und mehr davon.
Der Trainerstreit gilt zwar nach dem Treffen von Nationalcoach Joachim Löw und den Bundesliga-Trainern in Düsseldorf öffentlich als beigelegt, doch inoffiziell schwelt er weiter. Vor der Beilegung ermahnte Löw die Bundesliga, dass man den Anschluss an die internationale Spitze verlöre, wenn man Defizite in "elementaren Dingen wie Schnelligkeit und Präzision" nicht ausmerze. Nach der Trainertagung mit intensiven Gesprächen hatten sich jedoch alle wieder lieb, die Sache schien vom Tisch. Eigentlich. Medienfuchs Hoeness wusste nur zu genau, die Situation sich zu eigen zu machen. Gegenüber der Bild äußerte sich Hoeness wie folgt: „Es ist eine neue Qualität, dass der Draht zwischen Nationalmannschaft und den Vereinen so getrennt wird. Was mir fehlt, ist der enge Kontakt." Das sitzt. Entweder wurde dem Uli in letzter Zeit zu wenig der Bauch gestreichelt oder er versucht als Sprachrohr der deutschen Spitzenclubs gezielt das Produkt "Bundesliga" zu schützen. Ich unterstelle dem Uli eine ausgeprägte Intelligenz, so dass zweiteres als wahrscheinlicher einzuordnen ist.
Theo Zwanziger, Präsident des DFB und Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee, war zu Gast im DSF Doppelpass und befürwortete eine engere Zusammenarbeit der Bundesligavereine mit dem DFB. Konkret forderte er eine Intensivierung von Trainertagungen und ein häufigeres Zusammenkommen des Nationaltrainers mit den Bundesligatrainern. Zwanzigers Aufruf zum Trainerkuscheln: Rangnick und Klinsi Hand in Hand, Schaaf als Alleinunterhalter auf der Hotelbar, Babbel in der Ecke ohne Lizenz sowie Becker, Prasnikar und Meyer im Fahrstuhl, Bildreporter an der Rezeption. Nur zu und mehr davon.
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